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Kraftausdauer = Kapillarisierungstraining = Definitionstraining

Durch ein Kraftausdauertraining wird vor allem die Bildung von feinen Haaräderchen (Kapillaren) gefördert. Dadurch wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt was die Energiegewinnung verbessert. Außerdem wird der Körper vermehrt Zellkraftwerke (Mitochondrien) bilden, um mehr Energie gewinnen zu können.

Kraftausdauertraining ist durch geringeres Trainingsgewicht (40% - 60% der Maximalkraft)  und höhere Wiederholungen (15 bis 25) gekennzeichnet. Damit werden die Gelenke, Bänder und Sehnen geschont.

Besonders für den Einstieg in das Widerstandstraining ist diese Trainingsart zu empfehlen, denn die geringere Gewichtsbelastung verringert das Verletzungsrisiko, der Trainierende kann die Übungen kontrolliert und sicher ausführen und der passive Bewegungsapparat (Bänder, Sehnen und Gelenke) bekommt Zeit zur Anpassung.

Für Fortgeschrittene empfiehlt sich diese Trainingsphase, um dem Körper neue Trainingsreize zu setzten und gleichzeitig den passiven Bewegungsapparat zu schonen. Oft wird das Kraftausdauertraining mit einem Ausdauertraining kombiniert um den Körperfettanteil zu reduzieren und so eine Bessere Abzeichnung der Muskulatur (Definition) zu erreichen. Daher wird diese Phase auch als "Definitionsphase" bezeichnet.

Geeignete Trainingsmethode: Splitprogramm
Ganzkörpertraining
Pyramidentraining
Trainingseinheiten: pro Woche 3 bis 5
Dauer pro Trainingseinheit: ca. 70 Minuten zuzüglich warm- up, Ausdauer und Stretching
Trainingsbelastung: 40 % bis 60 % der maximalen Belastbarkeit
Wiederholungsbereich: 15 bis 25
Sätze pro Übung: 2 bis 4
Übungsausführung: gleichmäßig und zügig
Pause: ca. 60 bis 120 Sekunden
Ernährung: ca. 1,5 Gramm Protein pro Körpergewicht/Tag
Supplements: Vitamin B-Komplex
Weightgainer (nicht bei Definition)
Chitosan
Carnitin