Fitness Portal - fitnesserfolg.de
Fitness -> Fitness Übersicht -> Bikepacking als neuer Trend

Bikepacking als neuer Trend

bikepacking

Reisen mit Abenteuer und Freiheit zu verbinden, wird immer schwieriger. Wer heute seinen Urlaub plant, findet bei den Reiseveranstaltern umfangreiche Möglichkeiten, die oft bis ins kleinste Detail geplant sind. Abenteuer, Spontanität und Freiheit sind damit kaum vereinbar. Vielleicht erklärt dieser Umstand, warum Bikepacking nun auch bei uns zu einem Mega-Trend wird.

Der Fahrspaß eines leichten Rads verbindet sich dabei mit der Faszination von Radreisen. Zeit wird elementar, eine körperliche Fitness und gute Gesundheit ist allerdings Voraussetzung. Wer einfach aus dem Stadtleben ausbrechen möchte und die raue Natur mit aller Schönheit erleben möchte, findet mit dem Bikepacking eine der besten Möglichkeiten. Das pure Abenteuer weltweit oder direkt vor der eigenen Haustür. Im Netz gibt es unzählige Routen weltweit, die zu einem rauen und unvergesslichen Abenteuer einladen. Der Erfolg liegt vor allem in der richtigen Vorbereitung. Mit nur wenig Gepäck geht es abseits der befestigten Straßen in eine neue Form von Freiheit. Einschränkungen gibt es bei der Routenwahl nicht.

Bikepacking – Einstieg

Was Sie unbedingt wissen müssen über Bikepacking, haben wir in kurzen Zügen zusammengefasst. Die Ausrüstung und die Planung entscheiden über den Erfolg. Nur das nötigste wird eingepackt. Bikepacking findet außerhalb der Komfortzone statt. Häufig kommt alles anders, als man denkt. Aber gerade das macht das Reisen per Rad aus. Bikepacking ist nicht auf irgendeine Radgattung oder -modell beschränkt ist. Man kann mit jedem Rad ins Abenteuer starten. Einige Räder eignen sich für bestimmte Abenteuer allerdings besser als andere.

Besonders zu empfehlen sind Mountain-Bikes, mit denen die unwegsamen Wege und Routen leicht überwunden werden können. Aber auch Crosser oder ein Gravelbike. Diese Räder übersetzen das Tempo und die Dynamik eines Rennrads ins Gelände.

Aber auch das Fatbike ist beliebt für diese Art von Radtouren. Als perfektes Abenteuerrad übersteht es Kies- und Sandpassagen genauso wie Flussufer und sumpfige Waldwege. Besonders im Winter sind die Fatbikes, die eigentlich Snowbikes heißen, ideal.

Die Ausrüstung

bikepacking tour

Leicht und nur das nötigste. Wasseraufbereiter, GPS, ein kleiner Kocher, Erste-Hilfe, Reparatur-Set, Ersatzteile, Ersatzkleidung, ein paar Lebensmittel und Wasser. Schlafsack und Zelt dann, wenn Sie direkt in der Wildnis übernachten wollen. Alternativ können auch beim Bikepacking günstige Motels und Pensionen angesteuert werden. Das ist zu einem sicherer und reduziert das Gepäck.

Gute, wasserdichte Schuhe und eine leichte Windjacke sind ein Muss. Das Rad sollte nun so ausgerüstet, nachgerüstet werden, das hinten, vorne, seitlich und am Lenker kleine Taschen befestigt werden können. Ersatzgurte für die Befestigung sollten übrigens immer dabei sein. Die Taschen geben manchmal bei den rauen Wegen nach.

Anfänger tun gut daran, das Packen mehrmals zu üben. Nur so lässt sich ganz individuell herausfinden wo und wie etwas zu verpacken ist. Dabei geht es zu einem darum, dass das Gewicht am Rad ausbalanciert ist und gleichzeitig alle wichtigen Sachen sofort verfügbar sind.

Nicht die Kreditkarte vergessen

Ein Handy mit Ersatz Akku gehört zur festen Ausstattung. Aber auch mindestens 2 Kreditarten sollten eingepackt werden, die unabhängig voneinander aufbewahrt werden. Wird eine Karte beschädigt oder gestohlen, kann die Reise trotzdem weitergehen.